Blaue Stunde – Prag von oben

An unserem zweiten Tag sind wir zum Abschluss noch auf den Hügel hoch, wo auch der Veitsdom steht, allerdings etwas weiter hinten, um eine gute Sicht auf die vielen Brücken zu haben. Leider gab (meiner Meinung nach) das Motiv nicht allzu viel her. Aber seht selbst:

Zum vergrössern der Bilder einfach draufklicken.

Die meisten der Fotos sind übrigens HDR, jedes einzelne wurde mit dem Stativ gemacht, und bei den Fotos zu späterer Stunde waren ja auch die Belichtungszeiten schon recht lang, ohne Stativ also chancenlos. Die „Striche“ im Wasser, sind Schiffe, die durchfuhren, währenddem ich belichtet habe.

Prag – auf dem Aussichtsturm

Der Aussichtsturm am Hauptplatz. Ich glaube, er gehört zum Rathaus. Auf jeden Fall ein Highlight. Alleine schon das „Treppenhaus“ mit dem modernen Glaslift in der Mitte war sehenswert. Oben angekommen ging es dann raus, reingerutscht mit anderen Touristen, im Einbahnverkehr brav rundherum. Einbahnverkehr deshalb, weil der Weg sehr schmal ist, und kreuzen kaum möglich ist. Leider können wohl nicht alle verstehen, was so ein grosser Pfeil in eine Richtung bedeuten soll, und die halten sich dann einfach nicht daran. Was zu viel Gedränge und Geschubse führt. Für einen Fotographen nicht gerade ideal.

Durch die enge auf dem Turm, haben wir auch alle zwei Rundgänge gemacht. Einmal mit einem Teleobjektiv, für die Details, und einmal mit einem Weitwinkel für das Gesamtbild.

Prag, der zweite Tag – Am frühen Morgen auf der Karlsbrücke

Um 4:30 hat bereits der Wecker geklingelt. Fotografen stehen früh auf. Um 5 Uhr losgehen war das Ziel. Und das haben wir auch geschafft. Wenn auch mit Mühe und Not und eher unter grossem Schweigen. Zwei Stunden Schlaf waren doch etwas wenig. Aber: Die Cocktails am Vortag waren auch sehr fein, und durchaus auch den wenigen Schlaf wert. Ebenso wie die Fotos, die dabei entstanden sind. Um 6 Uhr morgens findet man auf der Karlsbrücke übrigens nur Fotographen, Jogger und ein paar wenige Besoffene auf dem Heimweg. Wer also mal die Brücke „leer“ und vor allem ohne Touristen sehen will, dem kann ich früh aufstehen nur empfehlen. Aber die Fotos könnt ihr unten in der Galerie selber sehen (zum Gross machen einfach draufklicken).

Ebenfalls kamen wir auf der Karlsbrücke noch in den Genuss, einmal ein „richtiges“ Modell fotografieren zu dürfen. Da war nämlich ein Fotograf, welcher diejenige ablichtete. Der erste von uns hat sich frech daneben gestellt und auch Fotos gemacht, und nachdem er geduldet wurde, haben wir uns dazu gesellt. Natürlich immer darauf achtend, dem eigentlichen Team nicht im Weg zu sein. Ein paar schöne Fotos sind mir aber auch so gelungen. Allerdings werden die aus rechtlichen Gründen hier nicht hergezeigt. Fotografieren für den Privatgebrauch (in meinem Falle, um etwas Übung zu kriegen) ist in einem solchen Falle erlaubt. Veröffentlichen dürfte ich allerdings nur, wenn ich die Unterschrift vom Modell dazu hätte. Und die habe ich nun mal nicht. Deswegen also „nur“ Fotos von der Brücke:

Asolo

So, heute wird es endlich mal Zeit für den letzten Bericht aus meinem Kurztripp nach Norditalien. Bevor es dann mit Prag weitergeht (aber da brauche ich noch Zeit um die Fotos zu bearbeiten…).

Mein letzter Ausflug in Norditalien führte mich nach Asolo. Ein eigentlich sehr hübsches Dörfchen. Und im Sommer soll eigentlich auch viel los sein. Nur: wir erlebten eine Geisterstadt. Uns begegneten nur einmal andere Touristen mit einem sehr enttäuschen Blick. Vielleicht lag es am Wetter, wer weiss das schon. Hierzu müsste man nochmals bei Sonnenschein vorbei. Wir hielten es jedenfalls nicht lange aus, und beschlossen dann bald, nach Hause zu fahren, und uns in der Wohnung noch einen gemütlichen Abend zu machen.

Trotzdem sind ein paar schöne Fotos entstanden. Ganz ohne fremde Leute mit oben 😉 Etwas, was einem normalerweise nur früh morgens gelingt:

Karlsbrücke im Nebel – Carl’s Bridge in the Fog

IMG_7490_HDR

HDR Foto bestehend aus drei Belichtungen, aufgenommen um 6 Uhr morgens. An unserem zweiten Tag in Prag, hatten wir das Glück, dass die Stadt im Nebel lag. Für Fotografen bietet das natürlich tolle Motive. Allerdings war es auch etwas kalt… Das frühe Aufstehen und frieren hat sich aber trotzdem gelohnt. Habe gerade meine Fotos gesichtet von dem Morgen, und jedes einzelne ist toll. Mehr davon werden später folgen. Meinen Favoriten wollte ich euch aber nicht vorenthalten.